Ein kaltes Hallo und willkommen zurück zur WEEKLY – eurem queeren Wochenüberblick.
Bis auf den plötzlichen Wetterumschwung hat sich in der queeren Welt tatsächlich nicht so viel getan, deswegen werden wir die dieswöchige Ausgabe relativ kurz halten.
Für viele Fans der Serie “Orange Is The New Black” ist es eine traurige Nachricht:
Mit einem Video und der Tweetbeschreibung “Warning: This may make you cry. The Final Season, 2019.” (trans: Warnung: Das könnte dich/euch zum Weinen bringen. Die finale Staffel, 2019.) kündigte die Serie auf Twitter die letzte Staffel der Kultserie an, in der es nicht nur um diverse LSBTIQ* Charaktere ging, sondern die auch Stars wie Laverne Cox berühmt gemacht hat.
Etwas positivere Nachrichten gibt es da aus Frankreich:
In Frankreich dürfen sich homophobe Bürgermeister nicht aus Gewissens- oder religiösen Gründen weigern, gleichgeschlechtliche Paare zu vermählen. Das hat der Europäische Menschenrechtsgerichtshof am Mittwoch in Straßburg mitgeteilt. Das Gericht hat eine Klage von 146 konservativen Bürgermeistern für unzulässig erklärt – die Stadtoberhäupter hatten sich das Recht erstreiten wollen, nur heterosexuelle Paare zu vermählen. In Frankreich führen traditionell Bürgermeister Eheschließungen durch. Da diese als Stellvertreter des Staats handeln, wenn sie Eheschließungen durchführen, können sie sich nicht auf ihr Gewissen berufen.
Coming Out der Woche ist Daya!
Die 19 jährige Sängerin, die dem einen oder der anderen durch das Lied “Don’t Let Me Down” bekannt sein dürfte, hatte sich zum Internationalen Coming Out Day als bisexuell auf Instagram geoutet und zugleich auch ihre Freundin dort vorgestellt. Im Post selbst sagte sie, sie wisse, wie privilegiert sie sei und dass sie deshalb für andere queere Jugendliche und Fans da sein wollte.
Das wars für diese Woche tatsächlich auch schon wieder.
Bis zum nächsten Mal,
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Dieser Beitrag kann persönliche Meinung des Autors enthalten, die nicht automatisch die Meinung des Jugendtreffs COME IN sein muss.