Wenn es um Maßnahmen und politische Entscheidungen für die Akzeptanz und Gleichberechtigung LSBTIQ* Menschen geht, schauen die meisten unserer Community stets Richtung Bund und Land. Völlig außer Acht gelassen wird in diesem Zusammenhang meist die Politik unseres gemeinsamen Europas. Mag Europa für viele vielleicht fern wirken. Aber wie steht es mit den Orten, in denen wir leben? Warum schauen wir nicht auf die Möglichkeiten der kommunalen Selbstverwaltungen? Können Sie nicht sogar der Schlüssel für mehr gelebte Akzeptanz sein?

Dieser Artikel wurde geschrieben von Mathias Fangohr und erschien 2020 in der Winterausgabe der Queerzeit dem Magazin des LSVD Sachsen-Anhalt.

Sprecher: Christian Wölfig
Redaktion & Endbearbeitung: Dominic Liebschwager
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Gefördert: Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.

 

 

In dieser Folge schaut Min nochmal auf das gerade erst abgelaufene Jahr zurück. 2020 war ein turbulentes Jahr, das mehr Downs als Ups hatte. Pandemie, politische Rechtsrücke und ein generell unsicheres Klima für alle, die nicht weiß, cishet und/oder ohne Be_hinderung bzw. psychische Belastungen waren. Um auf das letzte Jahr mit regenbogenfarbener Linse zu schauen, ist hier der Jahresrückblick der WEEKLY.

Dieser Artikel wurde geschrieben von Min und erschien 2020 in der Winterausgabe der Queerzeit dem Magazin des LSVD Sachsen-Anhalt.

Sprecher: Christian Wölfig
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Über Jahrzehnte wurde Soldat*innen mit „homosexuellen Neigungen“ die Dienstfähigkeit und die Eignung als Vorgesetze abgesprochen. In der Folge kam es zu Ausmusterungen, truppendienstgerichtlichen Verurteilungen, Entlassungen und Degradierungen. Die institutionelle Diskriminierung endete erst 2.000, als das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) seinen diskriminierenden Erlass zur Personalführung aufhob. Nun hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die Betroffenen rehabilitieren und entschädigen soll.

Dieser Artikel wurde geschrieben von Sarah Ponti, LSVD-Grundsatzreferentin und erschien 2020 in der Winterausgabe der Queerzeit dem Magazin des LSVD Sachsen-Anhalt.

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Ehe für Alle, 3. Geschlechtseintrag sind da – Braucht es unsere Arbeit überhaupt noch? Das ist die Frage um die sich diese Folge dreht.

Dieser Artikel wurde geschrieben von Theo Dohmen & Jonathan Bauer für die Queerzeit in Audioform des LSVD Sachsen-Anhalt.

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Was ist jetzt mit Deutschland und seinen LSBTI*? Wie ernst sind wir dem Staat? – fragen wir uns spätestens nach dem homophoben Hassdelikt in Dresden. Bereits Anfang Oktober war ein schwules Paar von einem Attentäter niedergestochen worden. Thomas L. verstarb im Krankenhaus an den Folgen der Tat, sein Mann überlebt schwer verletzt.

Zwei Wochen später wird aus Ermittler*innenkreisen inoffiziell bekannt, der Täter soll Jagd auf Homosexuelle gemacht haben. Aber nach außen kommuniziert die Behörde das Tatmotiv nicht.

Aufschrei. Kritik am Agieren der Polizeibehörde. Zurecht…

Dieser Artikel wurde geschrieben von Maggie Gruber für die Winter-Ausgabe Queerzeit des LSVD Sachsen-Anhalt.

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Menschenrechte, Respekt und Vielfalt, dafür steht der LSVD. Der Bürgerrechtsverband feierte in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag und diese Folge schaut auf Ereignisse und Erfolge  der 30 Jahre zurück.

Dieser Artikel wurde geschrieben von Lewin Dietrich für die Herbst-Ausgabe Queerzeit des LSVD Sachsen-Anhalt.

Sprecher: Christian Wölfig
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Das Themenfeld „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ im Kontext von Kita, Hort oder Grundschule wird auch heute noch teilweise tabuisiert und alles andere als selbstverständlich angesprochen. Werden Themen wie gleichgeschlechtliche Lebensweisen oder Geschlechtervielfalt thematisiert, kommt es oft zu Vorwürfen einer angeblichen „Frühsexualisierung“.

Dieser Artikel wurde geschrieben von Kevin Rosenberger für die Queerzeit in Audioform des LSVD Sachsen-Anhalt.

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Im Jahr 1872 wurde der „Schwulenparagraph“ 175 im Deutschen Reich eingeführt. Dieser stellte Homosexualität unter Strafe und hielt sich bis ins Jahr 1994 im deutschen Strafgesetzbuch. Über die Jahre wurde der Paragraph immer wieder verändert aber verlor nie wirklich seine Gültigkeit. Vor allem in der Zeit des Nationalsozialismus, hatten homosexuelle Männer schwer mit dem Paragraphen zu kämpfen und wurden sogar in Konzentrationslager deportiert. Erst in den 1970er Jahren wurde das Gesetz mehr und mehr abgeschwächt und zugunsten der Homosexuellen geändert.

Dieser Artikel wurde geschrieben von Lewin Dietrich für die Queerzeit in Audioform des LSVD Sachsen-Anhalt.

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Gefördert: Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.

 

 

In der heutigen Folge geht es in unser Nachbarland nach Polen. Dort wird es für queere Menschen immer ungemütlicher und gefährlicher.  Angriffe auf CSD-Demonstrationen, ein katholischer Bischoff der vor einer imaginierten „Regenbogenpest“ warnt, Gerichte, die darin keine strafrechtlich relevante Hassrede sehen. Dazu noch die selbsternannte „LGBTI-freie Zonen“ und vieles mehr.

Dieser Artikel wurde geschrieben von René Mertens für die Queerzeit in Audioform des LSVD Sachsen-Anhalt.

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In dieser Folge wird der Frage nachgegangen wie die Lebenssituation von queeren Menschen mit Hörbeeinträchtigungen geht, ob es eine queere Gebärdensprache gibt und wie die LSBTIQ* Community inklusiver gestaltet werden kann.

Dieser Artikel wurde geschrieben von Kevin Rosenberger für die Queerzeit in Audioform des LSVD Sachsen-Anhalt.

Sprecher: Christian Wölfig
Redaktion & Endbearbeitung: Dominic Liebschwager
Gefördert: Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.

 

 

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